Die drei Säulen der Berliner Tafel

Berliner Tafel Klassik: Viele soziale Organisationen, darunter unter anderem Beratungsstellen, Schul-, Theater- und Frauenprojekte, müssen scharf kalkulieren und bekommen Lebensmittel von der Berliner Tafel geliefert. Diese werden von den Teilnehmenden zubereitet und gemeinsam gegessen.

LAIB und SEELE: Am Essen sparen am ehesten die Menschen, die eine kleine Rente haben oder Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder Grundsicherung beziehen. Mit gespendeten Lebensmitteln der Berliner Tafel können sie sich gesünder ernähren und haben etwas Geld übrig, um mit den Enkeln in den Zoo zu gehen oder sich ein Buch zu kaufen.

KIMBA: Die Berliner Tafel will Kinder nicht stigmatisieren und bietet für sie deshalb keine Suppenküche an. Stattdessen wendet sich das KIMBA-Angebot für Ernährungsbildung an Schulklassen und betont das gemeinschaftliche Lernen, Zusammenarbeiten und Essen vor Ort in Schulen oder im KIMBAexpress, einem umgebauten Eisenbahnwaggon.

Zur Anzahl der unterstützten Personen

Die Berliner Tafel unterstützt aktuell die Kund*innen von 48 regulären und sieben Interims-Ausgabestellen. Hierbei entstehen rund 72.000 Kontakte (Lebensmittelabgaben für zu Hause) im Monat.

Ähnliches gilt für die mehr als 400 sozialen Einrichtungen, die wir in der Hauptstadt mit Lebensmitteln für die Zubereitung von Mahlzeiten unterstützen. Hierfür melden uns die Einrichtungen die Zahl ihrer Gäste, derzeit sind es 92.000 im Monat.

Wir können und wollen nicht dokumentieren, ob wir ein- und dieselbe armutsbetroffene Person einmalig oder mehrfach im Monat unterstützen. Daher ist von Mehrfachzählungen auszugehen.

Aber Hallo!


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